Diskographie

Heinrich Schütz

Kleine geistliche Konzerte I

Gesamteinspielung Vol. 7


 

Sopran

Dorothee Mields
Ulrike Hofbauer

Altus

David Erler
Alexander Schneider

Tenor

Georg Poplutz
Tobias Mäthger

Bass

Andreas Wolf
Cornelius Uhle
Felix Schwandtke

Theorbe

Stefan Maass

Violone & Viola da Gamba

Matthias Müller

Orgel & Leitung

Ludger Rémy

»Anempfohlen sei, man möge sich beim Hören in Ruhe auf einige wenige der ›Kleinen geistlichen Konzerte‹ beschränken, vielleicht vier oder fünf – dazwischen sei genügend Raum für nachklingende Stille. Denn jedes Concert ist mehr als nur reine Musik: es ist Verkündigung.« Ludger Remy hat recht, wenn er in seinem Vorwort auf den maßvollen Genuss dieser Musik hinweist. Gleichwohl macht es uns die wunderbare Musik von Heinrich Schütz und die kongeniale Umsetzung durch die beteiligten Musiker (u.a. Dorothee Mields und Ulrike Hofbauer) besonders schwer, eben nicht sofort die gesamte Aufnahme auf einmal zu genießen. Schütz untertrieb tatsächlich maßlos, als er in seiner Vorrede zur Drucklegung seine Kleinen geistlichen Konzerte sozusagen als Notlösung in Zeiten des Krieges bezeichnet, die mit bescheidenen Mitteln ein Mindestmaß an musikalischer Andacht gewährleisten sollte. Hinsichtlich Originalität, Qualität und Expressivität stehen besonders die Konzerte für eine Singstimme den großbesetzten Werken in nichts nach.
(Quelle: www.carus-verlag.com)

 

»Mit so viel emotionaler Beteiligung und innerer Dramatik hat man diese Stücke bislang wohl kaum einmal gehört. […] Nach dem Hören dieser vorzüglichen Einspielung sollte man sich einige Minuten Ruhe gönnen. Da klingt so einiges noch nach …«Reinmar Emans (Fono Forum, Oktober 2013)

»Es ist ein begeistertes Ensemble zu hören […] musikalisch und in der inhaltlichen Deutung glaubwürdig. Die fein ausbalancierte Besetzung ist den Anforderungen mühelos gewachsen. Und Ludger Rémy versammelt dieses schöne Potenzial zu einer beispielhaften Deutung, für die man nur hoffen kann, dass sie über den engeren Kreis der Schütz-Experten hinaus Beachtung und Anerkennung findet […] zeugt doch gerade dieser oft weniger spektakuläre Teil des Werkes Schütz […] von der gedanklichen Tiefe wie dem kompositorischen Potenzial des Barockmeisters gleichermaßen.«Dr. Matthias Lange (klassik.com, 11. September 2013)

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